Mein Mann liebt es, sich zu ärgern. Es ist das, was er am besten
kann. Er ärgert sich dauernd. Ohne seinen Ärger verliert er seine
Geschichte, seine Welt. Er liebt seine Welt, er hält sie ganz fest. Das
tut er pausenlos. Es wäre ein sehr unfreundlicher Akt, zu versuchen,
einem Menschen seine Welt wegzunehmen. Ich sehe sein ärgerliches
Gesicht, und ich höre seine ärgerlichen Worte, und ich sehe ein
wunderbares, unwissendes Kind. Niemand hat jemals falsch gehandelt. Da
ist immer nur die Unschuld eines Kindes,
das nicht weiß, dass es nicht die Flamme ist, die schmerzt, sondern
dass man es selber tut, indem man die Hand nach ihr ausstreckt.
Mein Mann soll sich ändern? Nein! Was ist, ist – das ist das höchste Gesetz. Mein Mann lebt den Teil der Vollkommenheit, der uns beide zu dem wunderbaren Einen macht, das wir alle sind. Wenn ich meinen Mann ändern möchte, möchte ich Gottes Plan ändern und Gottes Arbeit übernehmen. Damit würde ich mir eine gewaltige Bürde aufhalsen.
Mein Mann soll sich ändern? Nein! Was ist, ist – das ist das höchste Gesetz. Mein Mann lebt den Teil der Vollkommenheit, der uns beide zu dem wunderbaren Einen macht, das wir alle sind. Wenn ich meinen Mann ändern möchte, möchte ich Gottes Plan ändern und Gottes Arbeit übernehmen. Damit würde ich mir eine gewaltige Bürde aufhalsen.
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